Was genau ist Höhenangst?
Wenn Sie an Akrophobie leiden, empfinden Sie heftige Ängste beim Erklimmen von Bergen, Türmen oder steilen Abhängen. Aber auch das Treppensteigen in Hochhäusern oder das Besteigen einer Leiter bereitet Ihnen Furcht. Selbst wenn Sie eine Brücke oder einen Balkon von Wolkenkratzern betreten, besteht die Gefahr, Angstgefühle zu entwickeln. Dabei müssen der Balkon, die Leiter oder andere Objekte über keine besondere Höhe verfügen. Bereits einige Meter Abstand zum festen Boden genügen, intensive Angst, die sich bis zur Panik steigern kann, zu empfinden.
Durch den Höhenabstand zum Erdboden bekommen von Akrophobie Betroffene oft zitternde Knie. Denn der Blick in die Tiefe löst Ängste aus. Daran beteiligt sind unsere Augen, die Probleme beim Fixieren von Entfernungen aufweisen. Das menschliche Auge sucht stets einen festen Punkt. Durch die Augenbewegung bewegt sich unser Kopf. Dies wiederum wirkt sich auf das menschliche Gleichgewichtsorgan aus. Es entstehen Schwindelgefühle, die als Auslöser einer Akrophobie gelten.
Mögliche Symptome und Ursachen von Höhenängsten
In den meisten Fällen genügt schon die Vorstellung, in Kürze auf einen Berg zu klettern oder einen in schwindelerregender Höhe liegenden Turm zu besteigen. Allerdings tritt Höhenangst für gewöhnlich erst dann auf, wenn Sie am Ziel angekommen sind. Jedoch kommt Akrophobie auch ab einer bestimmten Höhenlage vor. Wenn Sie beispielsweise eine Klamm besteigen, können Sie nicht an den Rand treten und hinunterschauen, ohne akrophobisch zu reagieren.
Dabei verspüren Sie rein körperlich Symptome, wie
✓ Atemnot
✓ Engegefühl im Brustraum
✓ hoher Blutdruck und Puls
✓ Herzrasen
✓ Schmerzen in der Brustgegend
✓ Schwindelgefühle
✓ Starkes Schwitzen
✓ Trockenheitsgefühl im Mundraum
✓ Übelkeit
✓ Zittern
Aber auch die Psyche bringt Symptome, wie das Gefühl
✓ der Vorstellung versehentlich tief hinab zu stürzen
✓ von der Furcht verrückt zu werden
✓ von Kontrollverlust
hervor. Darüber hinaus gesellen sich oftmals Kopf- und Bauchschmerzen hinzu. Schlimmstenfalls müssen Sie mit auftretenden Schüben von aggressivem Verhalten, Panikattacken, Schreianfällen, Weinkrämpfen oder einer Ohnmacht rechnen.
Aufgrund durchlebter Symptome tritt nicht selten ein Vermeidungsverhalten auf, was jedoch die Phobien verstärkt.
Für eine Akrophobie kommen unterschiedliche Ursachen in Betracht. Dazu können einerseits emotional belastende Ereignisse in der Vergangenheit gehören. Andererseits führt eine plötzliche Konfrontation mit großen Höhen zur Höhenangst.
Zu emotional belastenden Ereignissen zählen beispielsweise:
✓ Scheidung der Eltern
✓ Verlieren des sicher geglaubten Arbeitsplatzes
✓ Verlust eines geliebten Menschen durch Tod.
Wenn Sie sich allgemein im alltäglichen Leben unsicher fühlen, kann dieser Aspekt eine vorhandene Höhenangst noch verstärken. Insbesondere Krisensituationen führen oftmals zu einer starken Akrophobie. Führt eine derartige Angststörung zu ernsten Einschränkungen Ihres Lebens, ist es an der Zeit, sich Hilfe zu suchen. Eine Hypnose gegen Höhenangst kann die Lösung Ihres Problems sein.
Wie funktioniert die Hypnose gegen Höhenangst?
Während die Schulmedizin oftmals auf eine Verhaltenstherapie setzt, lässt sich Höhenangst mithilfe einer Konfrontationstherapie effektiv behandeln. Dabei beruht der Erfolg auf die Kombination von tiefer, entspannend wirkender Hypnose und einem hochmodernen energetischen Verfahren der Angstlösung. Denn spezifische Phobien, wie die Akrophobie, entstehen unbewusst. Gleichzeitig bilden sie sich auf energetischer Ebene. So verbinden sich bestimmte Situationen mit einem negativ behafteten physischen und seelischen Gefühl.
Und ebenso wie durch diese Verbindung die Angstreaktion manipuliert wird, lässt sie sich durch die aufdeckende Hypnose wieder lösen. Damit dies gelingt, führt Sie der Hypnotherapeut in hypnotische Entspannung. In diesem Zustand begeben Sie sich zusammen mit dem Therapeuten in die angstauslösende Situation und lösen gemeinsam die Blockaden. Anschließend können Sie im Alltag wieder angstfreier leben.
Worauf Sie bei der Hypnose-Behandlung gegen Höhenängste achten sollten
Ziel einer Hypnose-Behandlung ist eine gesteigerte Lebensqualität. Sie führen ein selbstbestimmtes, freieres Leben. Bevor Sie sich jedoch auf eine Kurzzeittherapie mit Blitzhypnose einlassen, überprüfen Sie, ob Ihr Therapeut über eine fundierte Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung verfügt. Verzichten Sie bei Vorliegen ernsthafter psychischer Erkrankungen auf eine Hypnose gegen Höhenangst.