Hypnose bei Migräne
Ausführliche Beschreibung zur Hypnose gegen Migräne-Kopfschmerzen und empfohlene Hypnosetiseure/Innen.
Wer noch nie unter einer „echten“ Migräne litt, kann kaum nachvollziehen, was Migräneattacken für Patienten bedeuten. Diese besondere Art der Kopfschmerzen ist oft viel mehr als das Empfinden von Schmerzen. Die Symptome dieser Erkrankung gehen bei Betroffenen weit über die reine Schmerzbelastung für das Nervensystem hinaus. Die Symptomatik kann sich auf vielen Weisen ausdrücken. Patienten berichten, dass die Probleme beispielsweise mit unklaren Beschwerden wie Schulterverspannungen beginnen. Kopfschmerzen nennt fast jeder Patient als Symptom. Die möglichen Auslöser variieren ebenfalls. Migränetherapie fällt deshalb schwer und individuell aus. Ein Knackpunkt: Die bei der Behandlung gängigen Triptane verlieren oft sukzessive ihre Wirkungen. In anderen Fällen sind Nebenwirkungen der Medikation ein zusätzliches Problem. Umso besser, dass Hypnose bei Migräne effiziente Linderung, mitunter sogar vollständige Besserung verspricht.
Fragt man Migränepatienten nach typischen Symptomen, schwanken die Antworten bereits hinsichtlich der Häufigkeit der Attacken. Kopfschmerzen sind immer ein Thema, wenn Hypnose gegen Migräne eingesetzt wird. Oftmals sind Beschwerden recht diffus, was gleichermaßen für die individuellen Auslöser der Attacken gilt. Stress (auch positiver), so weiß man Dank umfassender Forschung, ist stets ein möglicher „Trigger“. Paradoxerweise wird Migräne im Beipackzettel zahlreicher Schmerzmittel selbst als eine der möglichen Nebenwirkungen genannt. Allemal bei zu häufiger Einnahme sind sich Mediziner dieser Problematik mittlerweile bewusst. Schlafstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Magen-Darm-Probleme, diffuse Ganzkörperschmerzen, sogar Burnout, depressive Verspannungen und – im Falle schwerer Attacken – die sogenannte „Aura“ als Beeinträchtigung des Blickfeldes mit verschiedensten Lichteffekten belasten Patienten massiv.
Ganz zu schweigen von massiver Geräusch- und Lichtempfindlichkeit. Selbst Sprechstörungen treten auf. Im Vergleich zu vielen Kopfschmerzarten wird Migräne oft als lähmend beschrieben. Außer in abgedunkelten und vollkommen ruhigen Räumen zu liegen, halten es Betroffene in Akutphasen kaum aus. Hypnose bei Migräne verspricht Abhilfe in Momenten, in denen Patienten die so elementare Entspannung allein nicht erreichen können. Hypnose gegen Migräne kann dabei auch Selbsthypnose als effektives Hilfsmittel umfassen. Durch sie können Betroffene selbst aktiv werden, um Auswirkungen eines Belastungssyndroms zu mindern. Übrigens: Gerade in der Schwangerschaft tritt Migräne bei vielen Frauen erstmals auf. Sie sind ohnehin deutlich häufiger als Männer betroffen.
Im Kampf gegen schulmedizinisch behandelt Symptome sind besagte Triptane oft das Mittel der Wahl. Erfreulicherweise setzt die Medizin seit längerem ihrerseits auf Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung als „Tools“ gegen Migräne. Auch Biofeedback-Verfahren halten bei Behandlungen Einzug. Das Dilemma ist oft die langfristige Lernzeit bei derlei Verfahren. Das Gehirn muss die gewohnten Reaktionsmuster erst wieder verlernen, wenn entsprechende Reize auftreten. Schmerzmittel und andere gebräuchliche Medikamente wie Psychopharmaka wiederum überdecken Probleme meist nur und sind wie oben erwähnt selbst Risikofaktoren. Migräne nimmt vielfach chronische Züge an, wenn mögliche Ursachen wie Stress und psychische Belastungen nicht beseitigt werden. Mittels Tiefenhypnose, Hypnoanalyse und anderen Formen der Hypnosetherapie können Probleme im Normalfall schneller aufgedeckt und behoben werden.
Hypnose gegen Migräne setzt nach ersten Entspannungsanwendungen und der fast klassischen Blockadenlösung nicht bei allein bei Symptomen, sondern den Ursachen an. Welche Situationen und Emotionen triggern die Attacken, lösen Sie also im individuellen Falle aus? Präsentiert sich die Migräne bereits mit chronischen Zügen und tritt sie in kurzen Intervallen auf, braucht es rasche Entlastung. Migränehypnose ermöglicht es zum Beispiel, die Schmerzwahrnehmung über das Unterbewusstsein zu verändern und so den schlimmsten Druck der Erkrankung beim Auftreten zu nehmen. Weitere Sitzungen können dann für die Ursachenarbeit verwendet werden.
Wichtig sind zunächst Abklärung und Ausschluss möglicher medizinischer, klinischer Ursachen. Dies kann unter anderem durch ein Schmerztagebuch gelingen, welches mancher Behandler und Mediziner als Teil der Anamnese einsetzt. Bildgebende Verfahren wie das MRT helfen ebenfalls dabei, mögliche körperliche Ursachen auszuschließen. Sind (Schulter-) Verspannungen die Hauptursache, kann Physiotherapie erste Linderung bringen. Zeigen sich weitere Ursachen im Bereich der Psychosomatik, kann die Hypnose bei Migräne erstaunlich schnelle Erfolge ermöglichen. Auch ein Hand-in-Hand-Gehen hypnotischer und medizinischer Behandlungen mit dem Ziel der Medikationsreduzierung kann am Anfang der Arbeit stehen. Für sich allein aber kann Hypnose gegen Migräne bereits erstaunlich wirksam sein. Patienten lernen – im Idealfall sogar innerhalb einer kurzen Erstsitzung oder per Blitzhypnose –, wieder auf ihre inneren Warnsignale zu hören und sich zurückzuziehen, wenn dies dringend erforderlich ist. Entspannung ist generell ein wichtiger Teilaspekt jeder Hypnosebehandlung. Besonders zu beachten ist, dass Anbieter der Hypnose bei Migräne einen therapeutischen Hintergrund haben. Entsprechende Ausbildungsnachweise sollten vorliegen. Auch und gerade mit Blick auf die Kostenübernahme.
Hypnose-Gruppenkurse werden mittlerweile auch von einigen gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen im Rahmen spezieller Programme, die es bei vielen Versicherern wie etwa Hypnose zur Rauchentwöhnung als Extraleistungen gibt. Private Kassen sind hinsichtlich der Hypnose bei Migräne häufig kulanter; sie tragen Behandlungsgebühren in etlichen Fällen auch für die Einzelbetreuung beim Experten. Zumindest auf eine Beteiligung dürfen Versicherte hoffen. Grundsätzlich sollten Patientinnen und Patienten trotz des hohen Leidensdrucks vor der ersten Sitzung Rücksprache mit Krankenversicherungen halten. Hat die Behandlung mittels Hypnose gegen Migräne bereits begonnen, ist mit einer Antragsablehnung zu rechnen. Zusatzversicherung wiederum sind heutzutage kulanter und übernehmen immerhin einen Teil der Behandlungskosten im Rahmen der geltenden Versicherungsverträge.
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