Kinderhypnose
Qualifizierte Hypnotiseure/Innen für Kinder und Jugendliche!
Hypnose kann auch den Jüngsten helfen
Insbesondere wenn Kinder eine Hypnosetherapie durchlaufen sollen, werden viele Eltern vorsichtig. Zu Recht. Denn bei solchen Anwendungen für Kinder und Jugendliche braucht es erfahrende Hypnotiseure, die sich sowohl auf professionelle Hypnose allgemein als auch Kinderhypnose im Speziellen verstehen. Tatsächlich verlangt es in diesem Bereich einer besonderen Ausbildung, um Sitzungen im Sinne des Kindes durchführen zu können. Die Hypnose von Erwachsenden ist diesbezüglich ein anderes Thema. Warum? Weil Hypnose bei Kindern einer umso größerem Sorgfalt bedarf. Die therapeutische Arbeit ist der bei erwachsenden Klientel zwar ähnlich, verlangt aber nach noch mehr Fingerspitzengefühl, um erste Anwendungen zum Erfolg zu führen.
Hypnose ist bei Kindern und Jugendlichen ebenso gut und effizient möglich wie bei Erwachsenen: Dies schon jetzt als gute Nachricht. Einfühlungsvermögen ist hier allerdings umso wichtiger. Denn Kinderseelen sind aufgrund der kindlichen Fantasie bekanntlich sehr verletzlich. Für Sitzungen mit dem Nachwuchs – ob Hypnose zur Entspannung oder Tiefenhypnose des Kindes – ist die Hypnosepraxis somit auf besondere Weise angewiesen. Denn normalerweise sind es vor allem Mutter und Vater, die als Bezugspersonen eine Rolle im Kindesleben spielen. Diese Position der Eltern kann durch einen Hypnosetherapeuten zumindest vorübergehend übernommen werden. Dabei sollten Behandler in diesem Fall zwingend über Grundlagen der Psychologie verfügen und eine Beziehung zu den „lieben Kleinen“ aufbauen können. Interessant: Viele Hypnosetherapeuten berichten aus der Praxis, dass Kinder oft wesentlich leichter zu hypnotisieren sind als Erwachsene.
Ein Grund ist neben einem meist hohen Maß Fantasie vor allem die Tatsache, dass Kinder zumeist eine positive Neugier und Offenheit mitbringen. Hypnotische Zustände sind somit leichter zu erreichen. Dies vereinfacht beispielsweise die ursachenorientierte Arbeit mit jungen Probanden merklich, da sie oft unvoreingenommener sind als abgeklärte Klientel im Erwachsenenalter.
Leider ist es nicht jedem Erdenbürger vergönnt, eine unbeschwerte Kindheit zu verleben. Dabei müssen es nicht immer schwerwiegende familiäre Probleme, Mobbing, Unfälle und ähnlich einschneidende Erlebnisse sein, die den Nachwuchs lange Zeit belasten können. Im schlimmsten Fall bleiben irgendwann einmal antrainierte Denk- und Verhaltensmuster wie Vermeidung unangenehmer Situation (Stichwort: Agoraphobie, Angst vor Menschenmassen, Straßenbahnen, etc.) ein Leben lang. Dies müssen nicht zwingend dramatische Probleme in Alltagssituationen sein. Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen und Problemen, die mittels Kinderhypnose durch einen speziell geschulten Hypnosetherapeuten deutlich gebessert, oftmals sogar vollständig behoben werden können.
Einige typische Beispiele für Anwendungen der Hypnose bei Kindern:
✓ Einnässen bis ins Grundschulalter
✓ Konzentrationsstörungen
✓ ADS oder AHDS
✓ Daumenlutschen
✓ Fingernägelkauen
✓ Stottern
✓ Schlafprobleme
✓ Angst vorm (Schul-)Schwimmen
✓ diverse Ängste und depressive Verstimmungen
✓ Aggressivität
✓ Probleme in der Beziehung zwischen Kind und Eltern
✓ Schulangst/Prüfungsangst– und Vortragsangst
Es ist erstaunlich, wie unscheinbar Auslöser für Schwierigkeiten in Alltagssituationen von außen wirken mögen. Im Inneren empfindsamer Seelen kann im „worst case“ selbst eine kleine negative Kritik folgenschwer sein. Ein zu harter Tadel, Gelächter im Klassenzimmer nach einer falschen Antwort oder schlechten Leistung und Leistungsdruck durch die Erziehungsberechtigten sind drei Ursachen, die Therapeuten immer wieder während ihrer Arbeit begegnen. Hier kann die Kinderhypnose erstaunliche Ergebnisse vorweisen und zu einem hohen Prozentsatz erfolgversprechend sein.
Viele Kinder fühlen sich beim Zahnarzt sehr unwohl, insbesondere bei ersten Behandlungen, weshalb sich an dieser Stelle ein weiterer Einsatzbereich erkennen lässt. Hier kann die Hypnose für Entspannung und Gelassenheit sorgen – auch dauerhaft, damit der Zahnarzt in Zukunft in Ruhe seine Arbeit verrichten kann. Viele Beschwerden (auch psychosomatischer Natur wie morgendliches Bauchweh oder Schlaflosigkeit) im Vorfeld von Prüfungen oder Referaten auf. An diesem Punkt kann Kinderhypnose einmal mehr das Stressniveau deutlich reduzieren.
Aber Achtung: Kinder vollends angstfrei zu machen, sollte kein Ziel von Hypnose sein. Denn viele Ängste sind evolutionär durchaus sinnvoll und bis heute überlebenswichtig. Zudem sind die Grenzen zwischen „mein Kind ist eben etwas Besonderes“ und „mein Kind hat ein ernstes Problem“ im Einzelfall fließend! Weiterhin kann eine professionelle Kinderhypnose bei typischen vermeintlich behandlungsbedürftigen Diagnosen wie ADHS eine adäquate Ergänzung oder Alternative zur Medikation sein.
Nicht anders als bei Erwachsenen braucht es zunächst einmal die Einsicht, dass ein Problem vorliegt. Auch die Offenheit für die Hypnose bei Kindern muss aufseiten der Klienten in spe vorliegen. Die natürliche Neugier vieler Kinder und der Hang zur Tagträumerei sind eine gute Ausgangsposition für den Erfolg einer Kinderhypnose. Vielfach beginnen Anwendungen mit einer sogenannten Traum- oder Entspannungsreise. Wichtig ist einmal mehr, dass auf das Kind weder von Eltern noch Therapeuten Druck ausgeübt wird. Denn niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Gute Therapeuten erkennen Sie zum einen an entsprechenden Nachweisen zur Ausbildung in Kinderhypnose. Ausgebildete Psychotherapeuten oder Heilpraktiker für Psychotherapie sind gute Ansprechpartner. Manche selbsternannte „Coaching-Experten“ mögen sich mitunter gut mit der Psyche von Kindern auskennen.
Und ganz wichtig: Seriöse Anbieter von Kinderhypnose nehmen Sorgen und Ängste von Kindern ernst, binden zudem auch Eltern mit ein. Viele Beschwerdebilder und Verhaltensweisen erklären sich im familiären Kontext besonders schnell. So werden beispielsweise viele Verhaltensweisen von Mutter und Vater übernommen. Solche Erkenntnisse sind nicht automatisch als Kritik an Eltern zu verstehen. Vielmehr können dahingehende Hinweise bei der Hypnosebehandlung eines Kindes auch Anreiz für Erziehungsberechtigte sein, sich endlich von lästigen Angewohnheiten zu verabschieden.
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